Kendō

Kendō wurde während der Edo-Zeit entwickelt, um Kenjutsu (Kampf der Bushi/Samurais) mit Protektor zu üben. Die damalige Kampfweise der Bushi/Samurai mit dem Japanischen Schwert "Katana" kann als Mischform von iaidō und Kendō angesehen werden.

 

Kendō ist die populäreste Budōvariante der Bushi/Samurais und es gab in der Edo-Zeit überall in Japan Kendōschulen. Durch die Meiji-Restauration wurde das Katana verboten und viele Kenjutsu-Lehrer verloren ihre Arbeit.

 

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Kendō durch die Alliierten mit einem abermaligen Bann belegt. Später jedoch wurde Kendō von der Polizei als Selbstverteidigungskampfsport als Pflichtfach aufgenommen, und hielt auch bei vielen Schulen wieder Einzug, um den Geist zu trainieren.

 

Kendō für Frauen gab es erst ab 1960-1970 - vorher betätigten sich Frauen nur mit der die Kampfsportart Naginata. Natürlich beinhaltet auch Kendō eine ausgeprägte Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung, bei der auf korrektes Verhalten streng geachtet wird.

 

YouTube Video  Kendō von macbluescreen