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Texas Daddy von Youtube


Vincent van Gogh

Townsend Harris (1804 - 1878/Amerikaner) Diplomat

Die Bekleidung des Shōgun ist einfach und nirgendwo ist Gold oder ähnlicher Luxus zu finden. Säulen etc. sind aus Holz ohne Dekoration und ich konnte keine prunkvollen Möbel, außer Tischen und Stühlen finden, die für unseren Besuch vorbereitet gewesen wären. In Japan gibt es kein Reich und Arm. Die goldene Zeit der Ehrlichkeit und Einfachheit scheint noch intakt zu sein.

 

Wir waren alle ziemlich angetan von Aussehen und Benehmen der Japaner. Ich glaube fortwährend, daß die Japaner das hervorragendste Volk hinter dem (östlich des) Kap(s) der Guten Hoffnung sind.

 

... das Land ist arm und die Leute sind nicht reich. Die Leute leben und scheinen keinen Sinn für überbordende dekorative Verzierung zu haben. Trotzdem haben sie Spaß am Leben, essen so viel sie wollen und sind ordentlich gekleidet. Die Häuser sind hygienisch sauber und hell. Nirgendwo auf der Welt wahrscheinlich leben die Leute so gut wie hier. 

 


Sir Rutherford Alcock (1809 - 1897/Engländer) Diplomat und Arzt

Als er ein Bauerndorf sah:

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Besteuerung der Einwohner hier unter schwerem Druck der Regierung stattfindet. In Europa gibt es nirgendwo Bauerndörfer, in dem die Leute so zufrieden sind und genug zum Leben haben.



 

Oliphant Laurence (18291888/Engländer) Diplomat

"Ich bin überrascht, alle Japaner zufrieden zu sehen, obwohl sie sich in der Gruppe doch so sehr zurückzuhalten pflegen."

 

 

Henry Conrad Joannes Heusken (1832 - 1861/Amerikaner) Dolmetscher und Sekretär von Townsend Harris am Konsulat

"Ich bewundere die einfachen Japanischen Sitten und das Unprätentiöse. Das Land wird bereichert durch das Lächeln der Kinder. Ich kann nirgendwo Elend finden. Oh, Gott, ich fürchte dies nun enden zu sehen, weil die Ausländer Unmoral hineinbringen." 

 

 

Sir Edwin Arnold (1832 - 1904/Engländer)

In Japan gibt es einen unsichtbaren und universalen Gesellschaftsvertrag, mit dessen Hilfe sie mittels Höflichkeit das Leben meistern. Japan ist das nächste Land am Himmel bzw. Paradies. Die Landschaft ist so schön wie im Märchen und die Kunst ist exquisit. Das anmutige Benehmen, die Höflichkeit und die Bescheidenheit haben aber nichts mit Unterwürfigkeit zu tun. Präzise aber nicht maniriert - das ist etwas, was die Japaner in einer höheren moralischen Instanz hält.

 

 

Edward Sylvester Morse (1838 - 1925/Amerikaner) Zoologe und Orientwissenschaftler, Erfinder des Omori-Køkkenmøddinger

”Ich verstehe nach und nach, warum die Japaner uns Barbaren nennen."

"Wenn man ein paar Monate in Japan bleibt, merkt jeder Ausländer, daß jeder Japaner seit Geburt eine Art von Moral und Edelmut haben, die wir nicht leicht erlernen können. Sogar die ärmsten Leute sind damit ausgestattet."

 

 

Basil Hall Chamberlain (1850 - 1935/Engländer) Professor

Jede Schicht und Klasse in diesem Land ist relativ gleich. Reiche benehmen sich nicht wie Reiche und Arme sind nicht demütig. Es herrscht ein echter Gleichheitgeist. Jeder glaubt, daß Alle gleich sind.

 

 

Vincent van Gogh (1853 - 1890)

”All meine Arbeit basiert mehr oder weniger auf Japanischen Bildern (Ukiyoe)". (In seinem Brief an seinen Bruder Theodorus van Gogh).

 

 

Paul-Louis-Charles Claudel (1868 - 1955/Franzose) Diplomat, Dramatiker, Schriftsteller und Poet 

"Japaner sind arm aber edel. Wenn ich eine Nation auswählen müßte, die überleben sollte, dann sind das die Japaner".

 

 

Wangari Muta Maathai (1940 - 2011/Kenianerin) Professorin, Wissenschaftlerin, Politikerin und Friedensnobelpreisträgerin
Als Frau Maathai in 2005 nach Japan kam, traf sie das Japanische Wort "mottainai" tief in ihr Herz und startet daraus eine weltweite mottainai-Kampagne.

 

Mottainai bedeutet auf Deutsch in etwa so etwas wie "schade" oder "zu schade um...",  in dem Sinne "es ist zu schade, dieses oder jenes wegzuwerfen...".

Sie startete die Kampagne mit der Zielsetzung "Reduzieren", "Wiederverwenden" und "Recyclen".