Kultur

Vor ca. 300 Jahren, während der Edo Zeit, betrug die Alphabetisierungsquote in Japan ca. 50%. In London ca. 20%, was damals die  höchste Alphabetisierungsquote in Europa war.

 

Diese hohe Quote in Japan war durch die hohe Anzahl von Schulen bedingt. Es gab überall in Japan zwei verschiedene Schulformen und nur in Edo waren es mehr als 1.000.

 

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Die eine Schulform hieß HANKŌ, dort wurden die Kinder von Samurai unterrichtet. Die andere Schulform hieß TERAKOYA, wo alle anderen, wie z.B. die Kinder von Bauern, Schumachern, Schmieden und Geschäftsleuten...etc., unterrichtet wurden.

 

In solchen Schulen wurde meistens Jyukyō (Lebenslehre aus China) und sogenanntes Bushido gelehrt. Beides hat auch mit Lebensmoral zu tun.

 

Wegen der langen Friedenszeit während der Edo Zeit, und des immer Bemühtseins um Verbesserungen, was in der japanischen Kultur verankert ist, hat sich in der Geschichte Japans damals besonders gut entwickelt.

 

Die Eigenschaft Japaners, immer Bemühtsein um Verbesserungen brachte jede Fach zu vertiefen, verfeinern und meistern. Daher heißen viele Fächer "Do" am ende. Do bedeutet der Weg.

 

Jū-Dō = der Weg von Ju (Flexibilität), 

Ken-Dō = der Weg von Schwert

Ka-Dō = der Weg von Blumen

Sa-Dō = der Weg von Tee..etc.