Kimono/Wafuku
Der Kimono ist die typische Japanische Bekleidung, die fast jeder Japaner/in bis zum Ende der Edo-Zeit getragen hat. Nach der Öffnung des Landes aus der Isolierung im Jahre 1854, zogen die Japaner jedoch mehr und mehr westliche Bekleidung an.
Kuro Tomesode
Grundfarbe = schwarz. Angezogen wird von dieser von der Mutter und der Schwester der Braut bei der Hochzeit.
Iro Tomesode
Grundfarbe = alles außer schwarz. Angezogen wird dieser von der älteren Verwandtschaft bei der Hochzeitzeremonie. Bei Familie und Verwandtschaft des Tennō wird Kuro Tomesode nur bei Trauer angezogen. Die Damen tragen Iro Tomesode.
Hakama
Der Kimono, der seit Yayoi Zeit existiert. Angezogen wird besonders bei Budo, da die Beinefreiheit groß ist.
Yukata
Das Wort Yukata schreibt man mit den Kanji (Schriftzeichen) für die Badebekleidung, die man abends trägt. Im Ryokan (traditionelle Japanisches Pension) liegen Yukata in jedem Gastzimmer bereit und werden durchaus zum Abendspaziergang, Abendessen und sogar zum Schlafen getragen.
Die Knotung des Gürtels (Obi) unterscheidet sich auch je nach Ort und Zweck, so gibt es den sogenannten Otaiko-Musubi, Nijyu-Daiko oder Bunko-Musubi...etc.
Heute ziehen ältere Leute noch immer Kimonos an. z.B. an besonderen Tagen wie z.B. an Neujahr oder zu Hochzeiten. Kyoto gilt als die Hauptstadt des Kimono.