Shōrinji Kenpō
Dōshin Sō fing in der Shōwa-Zeit an, Shōrinji Kenpō Kindern und Jugendlichen als Selbstverteidigung beizubringen, und mit Unterstützung des Buddhismus und des Zen den Geist zu stärken und die Gesundheit zu fördern.
Dōshin Sō war Waise. Nachdem er in Japan Jūdō und Kendō gemeistert hatte, ging er nach China, wo sein Großvater ansässig war. Dort erlernte er verschiedene chinesische Kampfarten von verschiedenen chinesischen Meistern.
Nach seiner Rückkehr nach Japan eröffnete er seine eigene Budō-Schule und nannte sie Shōrinji Kenpō. Damals stand Japan unter alliierter Besatzung und Kampfsportarten waren verboten. Um dieses Verbot zu umgehen, deklarierte er seine Shōrinji Kenpō-Organisation als Religionsgemeinschaft.
Heute gibt es 5 Organisationen von Shōrinji Kenpō, die aber in einem Verband zusammengeschlossen sind und daher oft einheitlich auftreten. Shōrinji Kenpō wird zuweilen mit dem chinesischen Shorinken verwechselt, ist aber eine rein in Japan entstandene Kampfsportart.
Auch Shōrinji Kenpō enthält eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung, bei der auf korrektes Auftreten streng geachtet wird.
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